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Unsere Ziele:

Wir wollen ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung setzen. Wir wollen eine Gesellschaft der Vielfalt und nicht der Einfalt. Darum fordern wir alle auf, sich aktiv für Vielfalt in unserer Gesellschaft einzusetzen, indem sie sich gegen Rassismus und Diskriminierung wenden.

In den drei untenstehenden Projekten könnt ihr aktiv werden und Euch für die Vielfalt einsetzen.

Außerdem  werden wir  den Projektverlauf dokumentieren, um eine Grundlage für weitere Projekte zu schaffen. Dadurch wollen wir eine Basis installieren, ähnliche Projekte zu starten und anderen Initiativen/ Gruppengemeinschaften die Möglichkeit geben, sie dabei zu unterstützen.

Durch das Konzert wollen wir die Teamarbeit der Schulen ohne Rassismus stärken und weitere Schulen motivieren, sich dem Projekt anzuschließen.

Sollte aus der Veranstaltung ein Überschuss bleiben, möchten wir eine leistungsstarke Musikanlage finanzieren, die von anderen Schulen für gemeinnützige Veranstaltungen ausgeliehen werden kann. Zu diesem Zweck würde dann eine Schülerfirma gegründet, welche für die Organisation (Verleih, Wartung etc.) verantwortlich ist.

 

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Schule ohne Rassismus – Schulen mit Courage ist ein Projekt von SchülerInnen für SchülerInnen. In Deutschland gibt es 880 Schulen mit 750000 SchülerInnen, die dazu gehören - damit ist es Deutschland größtes Schulnetzwerk (Stand April: 2011). Es unterstützt SchülerInnen darin, sich gegen jegliche Form von Diskriminierung einzusetzen.

Um den Titel zu erhalten müssen mindestens 70 Prozent aller Menschen in Schulen (SchülerInnen, LehrerInnen und MitarbeiterInnen) sich mit ihrer Unterschrift zu Folgenden verpflichten:

  1. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
  2. Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, uns zukünftig einander zu achten.
  3. Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule ein Mal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.

Der Titel ist eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft, mit der man die Verantwortung für das Klima in der Schule und des Umfeldes übernimmt. Damit geht es auch nicht nur um Rassismus sondern um jegliche Diskriminierung und Ausgrenzung.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.schule-ohne-rassismus.org

 

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Die Bertelsmann-Stiftung ist der Überzeugung, dass Integration faire Bildungschancen braucht. Deshalb wurde 2008 der bundesweite Schulwettbewerb Alle Kids sind VIPs ins Leben gerufen. Hier werden Projekte von Schulen prämiert, die die Integration von Jugendlichen aus Zuwandererfamilien stärken und das Miteinander der Kulturen in Deutschland fördern. Über die Website www.allekidssindvips.de können sich Lehrer, Klassen, Projektgruppen oder auch einzelne Schüler für den Integrations-Wettbewerb anmelden. Die besten Beiträge gewinnen eine Fahrt zur Siegerehrung nach Berlin und einen Besuch eines Alle Kids sind VIPs-Botschafters. Stars wie die Band Culcha Candela, Nationalkicker Mario Gomez, der Comedian Bülent Ceylan, die Fußball-Nationalspielerin Célia Okoyino da Mbabi, der TV-Moderator Daniel Aminati oder die mehrfachen Breakdance-Weltmeister Flying Steps engagieren sich bei Alle Kids sind VIPs tatkräftig als Botschafter. Jeder von ihnen hat seine ganz eigenen Erfahrungen mit dem Thema Integration in Deutschland gemacht.
Schulen aus ganz Deutschland nehmen jedes Jahr am Integrationswettbewerb von Alle Kids sind VIPs teil. Am 5. Oktober 2010 feierten über 200 Schüler mit den prominenten Botschaftern ihren Sieg in Berlin. Momentan finden die Besuche der Botschafter an den Schulen statt. Zu Beginn des neuen Schuljahres im September 2011 wird Alle Kids sind VIPS in die 3. Wettbewerbsrunde starten.

Alle Kids sind VIPs unterstützt das Benefizkonzert „Stars rocken für Vielfalt“ der IGS Kronsberg, da es Jugendliche dazu animiert, Courage zu zeigen und sich für Vielfalt zu engagieren. Mit ihrem Einsatz zeigen die Kids der IGS: Es lohnt sich für faire Chancen einzutreten!
 

 

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Die Kampagne “Laut gegen Nazis” -Rechte Gewalt kann jeden treffen, existiert nunmehr seit über sechs Jahren. In diesen sechs Jahren konnte die Kampagne über 150 Millionen Printmedien-Auflage erreichen. Diverse TV-/Rundfunkbeiträge sowie eine breite Streuung im Internet.

Gegründet wurde die Kampagne 2004 von Jörn Menge, nachdem dieser an der Kampagne "Mut gegen rechte Gewalt" für das Magazin Stern an vielen Projekten mitgewirkt hat.

Aufgrund der stets steigenden Zuwächse der Opfer rechter Gewalt und dem Zulauf in die rechtsextreme Szene und die in der allgemeinen Meinung entstehende Kultur des Alltagsrassismus und Antisemitismus sollte der Beweis angetreten werden, mit kommerziellen Mitteln wie Werbung und einer starken PR-/Öffentlichkeitsarbeit ein Bewusstsein und Zusammenschlüsse in der Zivilgesellschaft zu erwirken.

In Zusammenarbeit mit der Amadeu Antonio Stiftung folgten Tourneen mit populären Künstlern und Bands durch Deutschland. Diese wurden in erster Linie zur Unterstützung örtlicher Initiativen gegen Rechtsextremismus installiert. Hierbei konnte die Kampagne die “Sportfreunde Stiller”, Silbermond, Revolverheld, Afrob, Dendemann und viele viele andere bewegen.

Von Beginn an wird die Kampagne von “Die Fantastischen Vier” und vor allem von Smudo bei allen Vorhaben unterstützt. Aber nicht nur das kulturelle Schaffen ist Aufgabe der Kampagne. Die Kampagne bohrt bei Missständen zum Thema nach. So hat sie vor drei Jahren den Weg zu YouTube gefunden, die heute Partner der Kampagne sind. Damals war aufgefallen, dass sich auf sämtlichen Portalen im Netz Nazis und Rechtsextreme nur so tummeln. Die Kampagne appelliert grundsätzlich an die Verantwortung von Unternehmen. Mittlerweile führt sie seit drei Jahren gemeinsam Aktionen mit “YouTube (Google Deutschland) durch. Vor allem der Videowettbewerb “361 Grad Respekt” ist eines der gemeinsamen Hauptprojekte (passen zu den heutigen Meldungen/Soziale Netzwerke gegen Nazis).

Die Kampagne wird von der HeadUp Promotion GmbH von Hamburg aus betrieben. Die Agentur setzt in Zusammenarbeit mit einem großen Netzwerk sämtliche Veranstaltungen und die PR-/Öffentlichkeitsarbeit zur Kampagne um. Sie konzipiert Aktionen und Projekte wie “GEH-DENKEN” (Gegen den Naziaufmarsch in Dresden 2009), Konzerte gegen Rechtsextremismus in Zusammenarbeit mit Politik und Institutionen (Halle/Berlebeck usw.).